fluchtversuch
die
gesamtheit der vakuolischen einwohnerschaft hatte sich zu dieser zeit
längst
in zwei deutliche großgruppen unterschieden
in
die großgruppe derjenigen welche den grenzbau aus überzeugung
befürworteten
oder aus gleichgültigkeit nichts gegen ihn einzuwenden
hatten
und in die großgruppe derer die aus entgegengesetzten
beweggründen
ihn leidenschaftlich ablehnten oder sogar bereit waren
auf
das heftigste gegen ihn anzurennen
letztere
großgruppe teilte sich in zwei hauptgruppen wovon eine die der
fluchtwilligen
die andere die der fluchtunwilligen war wobei deren unwille
einen
nicht unbeträchtlichen teil ihrer opposition ausmachte und die sich
mit
der absicht trugen zu fliehen bildeten wieder zwei obergruppen
die
erste obergruppe begnügte sich mit dem aushecken abenteuerlicher
fluchteinfälle
und der hingabe an tagträumerische fluchtphantasien
die
zweite obergruppe befasste sich mit theoretisch vorstellbaren und
praktisch
ausführbaren entwürfen deren realisierung tatsächlich
aussichtsreich
erschien
diese
letztere obergruppe bildete wiederum zwei untergruppen
die
vertreter der einen untergrupe planten akribisch wissenschaftlich
fundiert
technisch versiert und erörterten alle in frage kommenden
varianten
zu wasser zu lande und in der luft als ernstzunehmende
fachleute
die vertreter der anderen untergruppe betrieben unterdessen
aufwendige
forschungs und beobachtungsarbeit tag für tag spähten sie
lücken
und schwachstellen des grenzbetriebes aus nacht für nacht
vermerkten
sie pannen und zwischenfälle im grenzverkehr sie belauerten
die
posten kundschafteten schleichwege aus um rund um die uhr jederzeit
an
ort und stelle zu sein wenn eine solche lücke sich auftat ein
solcher
zwischenfall
sich begab die dem zufall die gegelegenheit boten sie
glücklich
aus dem land zu schaffen
natürlich
gab es in beiden untergruppen wieder solche die auf eigene faust
allein
und selbständig tätig waren und solche die auf die hilfe
zusammenarbeit
und
unterstützung dritter von innerhalb wie außerhalb angewiesen waren
beide
untergruppen bestanden schließlich aus klein oder nebengruppen
die
einen davon waren zur flucht um jeden preis entschlossen sie nahmen
scheitern
und tod von sich und anderen wissentlich und billigend in kauf
für
sie war die flucht wie ein opfer und glich in ihrem verlauf oft
allzusehr
einer
opferung die anderen zielten weniger auf das gelingen der flucht
selbst
vielmehr
war es die bewerkstelligung des versuchs oder nur seiner
andeutung
woran ihnen lag
sie
mußten es einmal wie zur probe versuchen schon um vor sich selbst
den
beweis
erbracht zu haben daß ein gelingen ein für allemal unmöglich
gewesen
war für sie war die flucht eine art mutprobe oder selbstversuch
und
je früher sie diesen wagten umso besser für sie denn um so eher
hatten
sie
ihn hinter sich
zu letzteren gehörte ich
obwohl
ausgestattet mit der fatalen neigung auch einer unausweichlichen
situation
weder durch unterwerfen noch verleugnen auch nicht durch
ausflucht
oder opferung zu begegnen vielmehr dieser wo möglich erkennend
gar
begreifend mich gegenüberzustellen und durch gewonnene einsicht
zu
widersetzen so entsprach doch nichts meinem naturell mehr als die mir
auferlegte
daseinverpflichtung schon einen augenblick nach ihrer
anerkenntnis
durch mich wieder in frage zu stellen
ein
gebot zu übertreten nicht um es außer kraft zu setzen im gegenteil
einzig
und
allein um seine gültigkeit zu prüfen und seine wirksamkeit zu
erfahren
und
ihm damit gleichsam einen beweis seiner rechtmäßigkeit abzutrotzen
das
sah mir ähnlich
diese
indirekte art und weise der befolgung entsprang meinem selbstzweifel
und
der wiederum war der gewissheit heischende halbbruder meiner
ungläubigkeit
wie zum zwecke des versuchsweisen schien er meinem willen
nach
erkenntnis beigegeben vielleicht so wie dieser meinem hang zur
abweichung
der dadurch offenbar sich herausgefordert und aufgestachelt
fühlte
achtete
ich das gebot durfte ich es wagen ein zeichen zu fordern von dem
der
es aufgerichtet hatte so etwa lautete das glaubensgeständnis meiner
ungläubigkeit
und das hieß nichts anderes als daß ich mir herauszunehmen
erlaubte
in der rolle des versuchers aufzutreten
sollte
auf mich zutreffen daß ich nicht vor einer erkenntnis zu fliehen
hatte
sondern
nach ihr auf grund derselben um weiterer einsicht willen so lag
nichts
näher als jene daseinsverpflichtung welche eine dableibepflicht
einschloß
genau in diesem punkt durch einen vorgezogenen fluchtversuch
auf
die probe zu stellen
scheiterte
er würde meinem selbstzweifel jene gewissheit verschafft sein
derer
ich bedurfte um das letzte schlupfloch in mir zu schließen durch
welches
ich mir hätte entwischen können das geforderte zeichen konnte nur
an
mir geschehen versuchte ich mich selbst und spielte die rolle des
versuchers
und
des versuchten beide in meiner person
zum
glück hielten sich dabei das ausmaß meiner ahnungslosigkeit und die
schwierigkeiten
dieser doppelrolle die waage
von
dem versucher in mir fand ich mich vor eine wahl gestellt die in
seinem
sinn
entschieden sich gegen mich gerichtet hätte weil sie nur dem
anschein
nach
auf den ersten kürzesten blick die richtige gewesen wäre ich hätte
seine
wahl getroffen statt meine und keine die ich gesollt sondern eine die
er
gewollt hätte
so
in gegnerschaft geratend zu mir selbst und allem was von mir zu
verlangen
ich
mir vorgenommen hatte mußte ich unweigerlich das opfer meiner
eigenen
selbstverführung
werden sein triumph hätte mich verdammt
gleichzeitig
war ich aber auch der versuchte und aus dessen sicht verkehrte
sich
meine lage in ihr gegenteil mir blieb überhaupt keine wahl als mich
auf
die
versuchung einzulassen floh ich die versuchung suchte sie mich heim
mochten
anlässe gelegenheiten und gründe wechseln die anfechtung würde
bestehen
bleiben solange ich nicht einmal mich ihr gestellt hätte allerdings
ohne
ihr nachzugeben
insofern
glich dieser versuchte fluchtversuch tatsächlich einer mutprobe
aber
einer bei der ich vor allem den mut aufzubringen hatte im
entscheidenden
moment von der probe zurückzutreten nämlich
umzukehren
bevor sie unumkehrbar für mich werden könnte auch auf die
gefahr
hin sogar in meinen augen für alles andere als mutig zu gelten
das
hört sich zwar vernünftig an ist es aber nur wenn die vernunft als
ergebnis
der versuchung sich einstellt praktisch als der erfolg ihrer
niederlage
einer
versuchung erliegt man nicht aus vernunftgründen und man widersteht
ihr
nicht aus diesen eher sind es die vernunft und deren bedenken wovor
zuerst
man die augen schließt der zu fassende entschluß mußte den
verstand
ausblenden
und gegenüber jeglicher überlegung blind machen denn nur
eine
einzige alles andere bündelnde frage ist es in deren brennpunkt sich
der
versuchte gestellt sieht alles oder nichts
für
diese frage wird er gleichsam zu einem raster oder filternden spalt
wodurch
außer der antwort niemand hindurchpasst bleibt die blitzartige
erleuchtung
des alles vor dem nachtschwarzen hintergrund des nichts aus
gerät
das blockierte urteilsvermögen wieder in betrieb man stürzt nicht
besinnungslos
in den abgrund erstarrt bleibt man auf des messers schneide
stehen
vom donner gerührt betroffen von der bewußtheit des eigenen tuns
und
siedend heiß wie ein niederschlag erschüttert einen fühlbar die
einsicht
daß
die würfel zwar geworfen aber noch längst nicht gefallen sind sie
rollen
nur
immer weiter
als
die gesichte des wahns sich wieder auflösten wozu dieser eine moment
meine
einbildung verdichtet hatte zeigte es sich daß ich weder aufgegeben
noch
draufgegangen weder abgehauen noch dageblieben war
stattdessen
stellte sich heraus daß ich auf einer leiter saß und daß ich nicht
allein war
beides hatte jedes für sich seine eigene kleine vorgeschichte
die
zwei jungen männer die ihre gemeinsame schulzeit in einer kleinstadt
verbracht
hatten ohne dabei einander weiter beachtet zu haben oder gar
befreundet
gewesen zu sein verband ein erlebnis welches nun zwei jahre
zurücklag
damals
hatte der eine nennen wir ihr D über nacht und völlig unvorbereitet
seinen
vater verloren
dieser
ein arzt und in der lage seine unheilbare krankheit zu beurteilen
hatte
am weihnachtsabend nach der familienfeier von frau und kindern
abschied
genommen und in dem bereits mit eisschollen befrachteten fluß
an
dem die kleine stadt lag den freitod gesucht
tage
später erst und viele kilometer stromab war der kaum mehr
identifizierbare
leichnam geborgen worden
seit
dieser zeit verfiel der junge D in eine art erstarrungszustand sobald
er
sich
dem fluß näherte unglücklicherweise stand das elterliche wohnhaus
des
D auch noch dicht am ufer so daß er bei jedem blick aus dem fenster
und
jedem schritt durch den garten an das tragische ereignis erinnert
wurde
an
welchem er dem fluß eine mitschuld zu geben schien
eines
nachts wenige wochen später ergab es sich daß beide jünglinge von
einer
klassenfeier den selben weg nach hause nahmen
der
weg führte am flußufer entlang das thermometer war auf zwanzig grad
unter
null gesunken die eisschollen die sich vor und zwischen den
brückenpfeilern
der eisenbahn und der straßenbrücke aufstauten und
meterhoch
zu barrieren übereinandertürmten hatten die oberfläche des
flußes
zum stehen gebracht
und
plötzlich hatte D seinen begleiter gefragt ob dieser sich zutraute
ihm
über
das eis auf die andere seite zu folgen
jener
hatte sofort verstanden warum ihm D diese frage gestellt hatte und
daß
ihm nichts anderes übrig blieb als sie zu bejahen denn es ging
gerade
nicht
darum D von seinem vorhaben abzuhalten im gegenteil er wollte
in
seinem entschluß bestärkt werden
jener
seltsame erstarrungszustand hatte seine ursache nicht in einem
hindernis
sondern in einem mangel woran es ihm gebrach war ein äußerer
zwang
der ihn bestimmte
grauen
und bedrängnis wie sie die tat seines vaters ihm einflößten
vermochte
er zu empfinden aber deren überwindung in form eines
mindestens
andeutungsweisen nachvollzuges war ihm aus eigener kraft
unmöglich
als
verstärkung sollte darum sein zufälliger weggefährte zusammen mit
ihm
über
das eis gehen einer hinter dem anderen her so wie vielleicht ihm
seines
vaters schatten voranging
tatsächlich
haben D und ich in jener mitternacht ohne uns noch lange zu
besinnen
erst wortlos und unsicher uns vorwärts tastend und stolpernd
später
mehr und mehr leichtsinnig von einer eisscholle zur nächsten um
die
wette kletternd dabei einander zu fall bringend und wieder aufhelfend
mit
jedem meter den wir uns dem gegenüberliegenden ufer näherten
ausgelassener
singend schließlich wie von einem gelinden irrsinn befallen
aus
leibeskräften schreiend und johlend den fluß überquert
und
hernach beschlossen im falle eines gemeinsamen studiums in
derselben
stadt wenn möglich uns nicht aus den augen zu verlieren
am
tag unserer einstellung hatten wir uns wiedergetroffen und nun führte
uns
die versuchung in gestalt einer leiter erneut zusammen
was
es mit dieser leiter auf sich hatte war die zweite kleine
vorgeschichte
vielleicht
sogar die geschichte selbst
die
leiter die es uns angetan hatte war die mittlere von sieben wie sie
entlang
der
auf dem charitégelände verlaufenden s
bahn strecke zwischen den
gewölbebögen
an deren außenmauer angebracht waren offenbar zu
wartungszwecken
am gleiskörper möglicherweise auch bei notfällen zur
bergung
und rettung von reisenden oder verletzten direkt auf das
klinikgelände
diese
leitern begannen anderthalb meter über dem erdboden und reichten
bis
unterhalb der mauerkrone die in fünf meter höhe mit einer
überhängenden
metallkonstruktion abschloß die begehbar war und den
gleisarbeitern
als montagepfad diente
der
gleispfad war wie der bahnkörper insgesamt durch ein geländer
gesichert
und
von den leitern aus ebensowenig erreichbar wie die gleise selbst
der
einzige zugang führte über metallroste die wie luken über dem
leiterende
in
den gitterpfad eingelassen waren sie konnten im bedarfsfall zwar
herauf
oder
heruntergeklappt werden waren jedoch durch ketten und schlösser
gesichert
die
leitern selbst waren sechzig zentimeter breit standen dreißig
zentimeter
von
der mauerwand ab und waren im abstand von anderthalb meter durch
eisenhalterungen
mit dem gebäude verbunden sie bestanden aus sieben
zentimeter
tiefen und drei zentimeter breiten eisernen seitenstreben rechts
und
links sowie bankeisernen sprossen im abstand von fünfunddreissig
zentimetern
anders
als die vorderen drei befand sich die mittlere leiter ausreichend
weit
vom
haupteingang entfernt und sie hatte anders als die hinteren drei
genügend
abstand zum grenzgebiet am humboldthafen für unsere zwecke
schien
sie uns am ehesten geeignet denn ihre eignung ergab sich aus der
sache
selbst
das
wesen der leiter bestimmt sich durch ihr verhältnis zwischen einem
hindernis
und dessen überwindung dieses verhältnis heißt anlehnung
ein
hindernis dadurch zu überwinden daß man ihm bis zu einem gewissen
grad
sich zuneigt nicht es einreißt umstösst über den haufen rennt auch
nicht
es
untergräbt sondern an ihm empor seine höhe ausnutzend es erklimmt
und
übersteigt
dies erhebt die anlehnung in den rang eines weise zu nennenden
prinzips
und macht aus der leiter ein instrument desselben
bezogen
auf ein hindernis und seine überwindung zeugt der sachgemäße
gebrauch
einer leiter von vernunft von einer derartig ausgeklügelten
vernünftigkeit
versucht hätten wir das überwinden jedes hindernisses für
versuchenswert
gehalten
ohne
weiteren widerspruch unsererseits verabredeten wir gemeinsam die
ausführung
und nicht einen gedanken lang richteten wir uns in unserem
vorgehen
nach dem was wir im mindesten hätten in erwägung ziehen müssen
welches
wetter uns günstig sein würde sollten wir regen abwarten welche
uhrzeit
in frage käme gleich nach mitternacht oder vor dem morgengrauen
wie
sich der leiter nähern einzeln von verschiedener seite dafür sprach
viel
als
pfleger gekleidet in eile im dienst auf dem weg von klinik zu klinik
oder
als
patient verkleidet vom ausgang zurück irgendwie verspätet und
verlaufen
wäre
etwa eine ausrüstung vonnöten gewesen trittsicheres schuhwerk
griffeste
handschuhe werkzeug seile gurte haken erregte nicht zweckmäßigkeit
gerade
verdacht näher lag ohne gepäck drauflos hielte die leiter uns
überhaupt
gleichzeitig
aus stiege nicht besser einer voraus zöge den anderen nach
einander
uns sichernd zumal im dunkeln ohne lärm und was könnten wir uns
zutrauen
in welcher zeit bis zu welcher höhe mit welcher geschwindigkeit
wieviele
sprossen probeklettern schied aus
vor
allem aber was wäre würden wir entdeckt entdeckung hieße das ende
der
flucht
die einigkeit bestand doch wie unstreitig wäre das weitere wovon
hing
das ab
schafften wir es bis auf die gleise gäbe es kein zurück mehr brächten wir
es
fertig auf eine s bahn aufzuspringen ohne die stromführung zu
berühren
benötigten
wir die hilfe beherzter fahrgäste die uns ins wageninnere zögen
wäre
es da nicht ratsamer in den stahlträgern der brückenkonstruktion
sich
versteckt
zu halten oder wagten wir besser gleich den sprung ins wasser
gänzlich
außerhalb aller vorstellbarkeit lag daß uns die flucht gelänge
ebenso
wie das scheitern schlossen wir es jeder für sich von vornherein aus
in
eine der beiden verlegenheiten zu geraten
also
wir schleichen heran
senkrecht
ragt vor uns die leiter starr und steif wie ein gerippe steht sie
frei
hängt
sie herab egal uns zieht es hoch
wir
turnen wie anfänger an der sprossenwand der kleinere auf den
schultern
des
größeren hangelt und strampelt jener mit ansprung und klimmzug
baumelt
wird schwach hängt mit den knien sich ein schafft es
also weiter
frei
ungeschützt auf der vorderseite nach oben gerichtet den wachsamen
blick
eingeklemmt
zwischen sprossen und mauerwerk den fahrweg unten stets
achtsam im auge
wir
übersteigen einander wechseln uns ab wer faßt da wem an die ferse
zum
glück
wippt und federt die leiter nicht und daß sie verrutscht besteht
keine
gefahr
in
halber höhe wähnen wir uns bereits wo der abstand zum boden gleich der
entfernung
zur spitze ist doch von oben sieht das unten viel tiefer aus als von
unten
das oben hoch ist also
machen
wir pause
verschnaufen
schwitzend suchen leichteren stand sichere stellung bequemeren
halt
reden aber nichts getrauen nur uns zeichen zu geben welche aussicht
dort
ist
drüben kannst du noch pass bloß auf daß nichts passiert wir müssen
doch
viel
höher hinaus
es
passiert
zugleich
greifen wir danach zugleich greifen wir nach der gleichen
durchgerosteten
sprosse die unter dem griff aus der strebe wegbricht
zugleich
rutschen wir ab suchen halt einer am anderen hängend
wer
halt findet dem anderen halt
zugleich
brechen stein und ziegel knirschend aus dem gemäuer reißt von der
schadhaften
stelle lockeres eisen sich los klirrt über die sprossen und streben
zu
boden holpert auf die mitte des weges
aber
ich sehe nicht mehr es liegen
die
leiter ist auf die erde gestellt ihr haupt rührt an den himmel ich
steige auf
schreite
nieder an ihr über mir steht der spricht ausbrechen wirst du
westwärts
ich
will dich heimkehren lassen zu diesem boden
da
gibt die leiter mit einem mal spürbar nach dreht sich merklich weg
von der
wand
verzieht sich offenbar gerät in ein schwankes taumeln und schüttelt
mit
einem
derben ruck mich ab
ich
stürze nicht gehe aus dem verharren hervor wende zurück mich ein
mensch
irgendwo
auf dieser leiter stufenweise herabsteigend
als
D in dessen einbildung sich nur ihm vernehmbar stimmen befehle
stiefelschritte
taschenlampen und maschinenpistolen zu seiner
vermeintlichen
festnahme zugespitzt hatten dessen unbeschadet und
unverhaftet
unten anlangte hob er das schuldige eisenteil vom weg auf
und
ein verächtliches STATOR knurrend schleuderte er es ins gebüsch
besser
als wenn einer vorbeigekommen wäre und hätte uns da oben
zappeln
gesehen laß uns abhauen
das fehlt jetzt noch